Heart of Camp Tag 7
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Der erste Tag zu acht ist zuende. Wir sitzen zusammen, nachdem wir ein Abendessen gezaubert und unseren Haussee besucht haben. Den Tag über war es wunderschön warm und sonnig. Und einige von uns haben so ein Gefühl von – weitergekommen sein.
NicoHz hat ihr Tagesziel erreicht: GitLab \o/ besser kennenlernen und Issues nutzen, dabei an der Rezension für das “Programmieren mit Python Supereasy” weiter schreiben und zugleich lernen, ein Computerspiel programmieren. Diese drei Ebenen zusammenbringen zu können, macht NicoHz ziemlich happy. Und wir auch <3
Minos Tag hatte einen Aufreger. Sie hat ihr Tutorial weitergemacht und war damit ziemlich lange ziemlich happy und nun hat der Instructor gewechselt. Es wird jetzt ein bisschen brauchen, bis sie sich an ihn gewöhnt hat, aber das mit dem Lernen klappt. Heute war functions-Tag – nested functions ( Funktionen in Funktionen), anonymous functions (eine kleine unkomplizierte… sozusagen der one-night-stand unter den Funktionen) etc.
Jenny fühlt sich, als wäre sie einen riesen Schritt gegangen. Sie hat es wieder zu ihren Facebook-Daten zurück geschafft und neue Wege ausprobiert, die Daten zu säubern. Sie nähert sich jetzt mit „asserts“ dem Ziel – also kleine Annahmen, mit dem man verschiedene Bestandteile einer Funktion gut unabhängig voneinander durchprobieren kann. Und die dann Schritt für Schritt komplexer gestaltet. Und sie hat besser verstanden, was Methoden und Funktionen überhaupt sind. Experimentieren und Grundlagen lernen zugleich.
Marie macht so ein Django-Tutorial. Es ist vielleicht ein bisschen mehr für Kinder, aber schön sind sie trotzdem. Sie ahnt, dass sie eigentlich schon sehr viel mehr weiß, als sie dort sieht, aber für die Rekapitulation ist es gut. Das war jetzt gut zum Reinkommen, aber sie freut sich auf den Teil, in dem sie Neues lernt.
Anna hat die 30 geknackt und merkt, dass sie über das Buch hinausgewachsen ist und ein paar Aspekte überspringt. Der Drill-Instruktor, den viele von uns etwas übertrieben finden, den findet sie mittlerweile etwas langweilig. Sie merkt, dass etwas losgeht, Tempo in die Sache kommt und sie immer mehr Probleme selbst lösen kann. Gutes Gefühl auch bei Anne. Läuft bei uns :)
Cat hat sich seit langem mal wieder in Rails eingearbeitet und eine Datenbank aufgesetzt – bisschen Struktur- und Designgrundlagen hat sie gemacht. Man sieht noch nicht viel, aber viel Backend ist fertig. Backend kommt noch, hat sie versprochen.
Marie hat mit einer Frau aus dem Internet telefoniert. Es ging um Zyklus-Apps. Beide haben zu dem Thema geforscht und denken jetzt über eine Konferenz nach. Die Zyklus App hat sie ein bisschen weiterentwickelt und… passende Icons gesucht.
Für Meili war es ein sehr schöner Tag- sie hat gearbeitet. Und ziemlich viel Zeit mit Jenny verbracht. Und Grundlagen erklärt. Und bei ihren Facebook-Daten-Projekten geholfen. Es war spannend für sie, zu dem Punkt zu kommen, an dem sie versteht, was Jenny nicht verstanden hat. Und nachzuvollziehen, was das Problem sein könnte. Umso schöner sind diese click-Momente, in denen bei zu dem Punkt kommen, wo alles auf einmal klarer wird. Für beide.
Überwältigt war sie von unserem kleinen Abendausflug an den Stechlinsee – ein wundervollen Bild von einem riesigen See mit klarem Wasser und Sonnenuntergang. Sah etwa so aus: